Schale aus gedämpfter Birne mit tiefem Schwerpunkt

(270/2015) Diese Schale aus gedämpfter Birne (19x6cm) hat dem Schwerpunkt sehr tief und ist insgesamt schwer gearbeitet (640gr). In letzter Zeit drechsle ich wieder vermehrt Schalen mit einem sehr breiten oberen Rand, gerne auch konkav oder mit einer leichten Welle. Von oben betrachtet ergeben sich hierbei sehr schöne Lichtreflexe, insbesondere bei Hölzern wie Birne, Ahorn oder auch Kirsche, die sehr feinporig sind und sich gut schleifen und polieren lassen. Der Blick von der Seite zeigt die steil ansteigende Flanke, die ein großes Innenvolumen zulässt:

Birnenschale mit gelbem Inneren

(269/2015) Neben Rotlack für das Innere von Schalen arbeite ich auch gern mit Gelblack, habe aber noch keinen Lack gefunden, der zuverlässig deckt und nicht zu sehr läuft. Hier ist es zwar gelungen, aber ich musste nach mehrfacher Grundierung vier mal dünn lackieren, um nicht scheußliche Lacknasen zu bekommen.  Diese Schale hat ein Format von 14,5×7,5cm und wiegt 310gr. Schön ist immer nach dem Abdrehen des mitlackierten Randes der absolute scharfe und exakte Übergang vom Holz zum Lack.

Hier die Schale von der Seite:

Kleine Birnenschale mit Kerbe

(268/2015) In dem Drechselbuch „Ellsworth on Woodturning“  sah ich eine Schale mit einer Kerbe unterhalb des Randes. Das wollte ich einmal ausprobieren und nahm mir ein kleines Stück Birne vor. Es sind oft Kleinigkeiten, wie diese Kerbe, die den Charakter eines Werkstücks verändern. Heraus kam diese kleine Birnenschale 11,5x8cm, 210gr.

Hier noch einmal im Profil:

 

Birnbaumschale mit roter Innenlackierung

(262/2014) Diese schwere Schale (19x10cm 1.240gr) aus Birne sollte eigentlich innen gelb lackiert werden. Nur deckte die verdammte Farbe trotz mehrmaligem Lackieren nicht richtig. Etwas ungeduldig habe ich dicker lackiert und die Farbe lief herunter. Da habe ich aufgegeben, die gelbe Farbe wieder weggeschliffen und mit der roten Farbe lackiert; nun ist das Ergebnis einwandfrei. Durch den 10 cm starken Rohling konnte ich eine mehr als halbkugelige Form drechseln – gefällt wir gut. In der Oberfläche ist Birnbaum durch die Feinporigkeit unübertroffen.

Hier von der Seite:

Schwere Schale aus Birnbaum, innen gelb lackiert

(256/2014) Bei dieser Schale aus Birnbaum(19,5×7,6cm 450gr) habe ich die Seitenwände sehr stark ausgebildet, der obere Rand schließt mit einer Hohlkehle ab. Die Innenform ist hinterschnitten, das Innere gelb lackiert. Das Birnenholz ist atypisch hell, wird aber vermutlich noch nachdunkeln. An der Farbe scheiden sich die Geister: nicht jedem gefällt sie – mir schon.

Hier der BIlck von der Seite:

Birnenschale mit eingelassenem schwarzen Rand

(250/2014) Als ich für diese Schale (24,5x6cm 600gr) den Rohling bearbeitete, kamen eine für Birne recht starke Maserung und Asteinschlüsse zum Vorschein, die die Holzzeichnung interessant machen. Wie schon bei früheren Stücken habe ich in den Rand eine schwarze schmale Kerbe eingelassen. Die warme braun-rötliche Holzfarbe und das durch die Feinporigkeit gut zu verarbeitende und zu polierende Material machen Birne zu einem meiner Lieblingshölzer.

Der Blick von der Seite zeigt, die sich oben  leicht schließende Form. Die Schale steht auf einem angedeuteten Sockel.

Birnenschale mit gelbem Innenleben

(240/2014) Nachdem ich unlängst bereits eine kleine Schale in Form von“ Raumschiff Orion“ angefertigt hatte, habe ich die Form nun noch einmal aufgenommen und eine etwas größere Schale (20×6,3; 500gr) aus gedämpftem Birnenholz gedrechselt. Beim Drechseln zeigte sich aber, dass die Birne sehr hell und eher etwas langweilig in der Maserung war. Deshalb habe ich das Innere knallgelb lackiert – jetzt hat es den nötigen Pepp (in Natura deutlich knalliger, als auf dem Foto).

Hier noch ein Blick von der Seite:

Flache Birnenschale mit vertieftem schwarzen Rand

(227/2014) Es ist gar nicht so einfach, Birnenholz in größerem Format zu bekommen. Hier hatte ich einen Rohling von 30x30x5cm. Da reizte es mich, die Gestaltungsidee der vorigen tiefen Schale  Nr. 226 noch einmal für ein flache Schale zu nutzen. Die Form ist gleich, aber durch die sehr unterschiedlichen Proportionen (29×4,5cm, 620gr) entsteht etwas völlig anderes.

Hier die flache Schale von der Seite:

Birnenschale mit vertieftem schwarzen Rand

(226/2014) Birne ist ein sehr feinporiges Holz mit schwacher Maserung. Es wirkt daher nicht spektakulär durch die Zeichnung des Holzes, sondern nur durch die Form und – wie in diesem Fall – durch eine vertiefte schwarze Einlage im obere Rand.  Dadurch entsteht der Eindruck, als ob in die äussere Schale eine dünnwandige innere Schale eingelassen wäre. Die Schale hat ein Format von 6,4×19,4cm und wiegt 350gr.

Die Form ist sehr bauchig, um durch die steileren Wände ein größeres Füllungsvermögen zu erzielen. Hier der Blick von der Seite:

Schale aus Birne mit schwarzen Rand

(194/2013) Eine Anfang des Jahres gedrechselte Schale aus Birne mit schwarzen Rand hatte mir gut gefallen und nun einen Abnehmer gefunden. Da ich noch ein passendes Stück Birne hatte, habe ich die Idee in einer etwas größeren Schale (19,5×7,5cm) erneut umgesetzt. Das Besondere ist der auf der Außen- und Innenseite eingefasste schwarze Rand; diese Einfassung sollte sehr schmal und etwas erhaben sein. Der dunkle Fleck kurz unter dem Rand ist ein kleiner eingewachsener Ast.

Die Schale steht auf einem Sockel und scheint dadurch  fast zu schweben, wenn man schräg von oben schaut.

Kleine Birnenschale mit schwarzem Rand

(178/2013) Diese kleine Schale aus Birne (14,5×6,5cm) ist mein erstes Stück im neuen Jahr. Durch die feine Maserung und die schlichte Form reicht ein schwarz lackierter Rand von gerade 7mm als dominierendes Gestaltungselement. Die schwarze Farbe liegt in einer kleinen Vertiefung, so konnte ich nach dem Lackieren den Holzrand aussen und innen wieder freilegen.

Hier noch eine Ansicht von der Seite. Wäre ich nicht zu faul gewesen, das Futter auf kleinere Spreizzangen umzubauen, hätte ich vielleicht den Sockel etwas schmaler macht.